Beim Schreiben von Reports kommt es durchaus häufiger vor, dass bestimmte Variablen zum Zeitpunkt des Erstellens nicht bekannt sind. Diese ergeben z. B. erst durch die Eingaben des Nutzers.
An dieser Stelle schaffen Feld-Symbole Abhilfe. Wie Diese zu dynamischen Programmierung eingesetzt werden können, wird im Folgenden an einem einfach Beispiel erläutert.
Nehmen wir mal an wir haben in einem Report die Tabellen A, B und C in denen verschiedene Objekte gespeichert werden. In diesem Fall wäre es möglich für jedes Objekt die gleiche Logik zu programmieren und diese mit einer IF oder CASE Anweisung anzusteuern. Bei drei Objekten mag das realistisch sein, bei 1.000 Objekten wird der Code aber schnell unübersichtlich.
In dem Beispielcode wird also der Tabellenname je nach Objekt an den Parameter gd_tab_help (Typ: Data) weitergegeben. Anschließend wird diese Variable einem Feld-Symbol zugeordnet, hier mit der Deklaration <t_help>. Dieses Feld-Symbol kann jetzt an jeder Stelle eingebaut werden an dem entsprechende Tabelle angesprochen werden soll.